Gesundheitsämter warnen

TigermueckeAsiatischen Tigermücken keine Brutstätte bieten

Warme Sommer und milde Winter begünstigen die Einwanderung von Tieren, die bisher in wärmeren Gegenden zu Hause waren. Aus Oberitalien eingeschleppt wurde zum Beispiel die Asiatische Tigermücke, die in Freiburg und Heidelberg bereits nachgewiesen wurde. Die tagaktive Mücke kann tropische Virusinfektionen wie Chikungunya- und Denguefieber übertragen. Deswegen ist ihre gezielte Bekämpfung wichtig, um zu verhindern, dass sie bei uns heimisch wird. Darauf weisen die Gesundheitsämter von Stadt und Landkreis Heilbronn hin.

Die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Stechmückenplage e.V. (KABS) ist in Baden-Württemberg bereits sehr aktiv. Doch auch jeder einzelne kann etwas tun, um die Verbreitung der Tigermücke zu stoppen. Am besten gelingt dies durch die Entziehung von Brutstätten für die Tiere. Als typischer Container-Brüter nutzt die Tigermücke auch kleinste Wasseransammlungen in natürlichen und künstlichen Behältern jeglicher Art: Astlöcher in Bäumen, Regentonnen, Gullys, Blumenvasen, Blumentopfuntersetzer, Vogeltränken, Gebrauchtreifen, verstopfte Dachrinnen, etc. Deswegen sollten unnötige Wasserbehältnisse entfernt, Regentonnen komplett abgedichtet oder einmal in der Woche restlos entleert werden. Behälter wie Eimer und Gießkannen sollten umgedreht werden, damit sich kein Regenwasser ansammeln kann.

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