In einer Anfrage an Oberbürgermeister Mergel hat nun Stadtrat Alfred Dagenbach Fragen zur Legitimation von
Stadt- und Kreisjugendring Heilbronn e.V. (SKJR)
und der Antidiskriminierungsstelle adi.hn
gestellt.
Nachdem nun in dem Vorgang über angeblich „rassistische Krapfen“ (HSt v. 15.2.2023) sich auch die Heilbronner SPD bemüßigt fühlt, sich hinter die den einen Heilbronner Bäcker diskriminierenden Vorgang auslösende „Antidiskriminierungsstelle“ zu stellen, stellt Alfred Dagenbach dazu in der Anfrage fest, daß mit dem Gemeinderatsbeschluß vom 11.4.22 einstimmig beschlossene „kommunalen Eigenanteil an der Landesförderung der Antidiskriminierungsstelle Heilbronn (adi.hn)“ zwar die „Öffentlichkeit für ein diskriminierungsarmes Zusammenleben“ sensibilisiert“ werden sollte, gedacht worden sei dabei aber in hehrer Absicht daran, Menschen mit „Diskriminierungserfahrungen bezogen auf Merkmale wie ethnische Herkunft, Sprache, Religion, Weltanschauung, soziale Herkunft, sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität, Alter, Krankheit und Behinderung“ beizustehen, aber keinesfalls, daß grundgesetzlich garantierte individuellen Freiheiten eingeschränkt oder jene an den Pranger gestellt werden, die völlig wertfrei althergebrachte Traditionen pflegen.
Alfred Dagenbach weiter:
Der dem Gemeinderatsbeschluß vom 11.4.2022 zugrunde liegenden Drucksache 025/2022 entsprechend soll „im Januar 2021 die landesweit 8. Antidiskriminierungsstelle in Trägerschaft des Stadt- und Kreisjugendrings Heilbronn“ ihre Arbeit aufgenommen haben.
Dazu werden Mittel aus dem Etat der Stadt Heilbronn aufgebracht, zudem für den als Träger ausgewiesenen Stadt- und Kreisjugendring Heilbronn e.V. (SKJR) ein jährlicher 6-stelliger Betrag.
Die Webseite heilbronn.de weist den Stadt- und Kreisjugendring Heilbronn e.V. (SKJR) wie eine städtische Einrichtung aus, wiewohl er dejure lediglich ein freiwilliger Zusammenschluss von Verbänden, Gruppen und Initiativen der Jugend sowie von Jugendhilfeträgern ist.
Dort wird angegeben, er sei parteipolitisch und konfessionell unabhängig und vertrete die Interessen seiner Mitglieder.
Weiter heißt es anmaßend, er trete „nach Möglichkeit“ als „Interessenvertreter der gesamten Jugend“ gegenüber der Öffentlichkeit, dem Gemeinderat der Stadt Heilbronn, dem Kreistag des Landkreises Heilbronn und den Behörden an.
Laut § 2 ist Zweck des Vereins die Förderung der Jugendhilfe nach § 52 Absatz 2 AO nach verschiedenen in den einzelnen Absätzen klar umrissenen Aufgaben ausschließlich für Kinder und Jugendliche.
Schon von daher ist die Trägerschaft für einen über diesen jugendspezifischen Rahmen hinausgehende Einrichtung wie die Antidiskriminierungsstelle adi.hn höchst fraglich, obendrein, wenn deren Vertreter auch noch über deren Aufgaben hinausgehend bevormundend, dikriminierend und diskreditierende Schreiben mit geschäftsschädigenden Hintergrund versenden, die an die sozialistische Blockwartmentalität nach DDR-Vorbild wie im Fall eines Schreibens an eine Heilbronner Bäckerei vom 30.1.2023 erinnern.
Unterstellt wird im Schreiben einer dazu Beauftragten unter Berufung auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), durch den Verkauf von gefüllten Berlinern mit Faschingsdekoration und dabei verwendetem „Schwarze und indigene Menschen“ darstellendem Dekorationsmaterial, dies würde sich „Darstellungen dieser Art stereotypen Bildern bedienen“ und es handle „sich um eine Reproduktion kolonialistischer Vorstellungen und einer Geschichte von Unterdrückung und kultureller Aneignung“.
Weiter wird unter anderem zur Rechtfertigung behauptet, „kulturelle Aneignung und die Reproduktion rassistischer Stereotype“ hätten im Fasching eine lange Tradition“.
Das Schreiben gipfelt in der Anmaßung, man möchte als Antidiskriminierungsstelle „aktiv einer solchen Stereotypisierung“ entgegen treten und daran „arbeiten, die Faschingszeit für alle Menschen in Heilbronn zu einem unterhaltsamen und diskriminierungsfreien Erlebnis zu machen.“
Einer derartig als wohlwollend dargestellten Verhaltensmaßregel bedarf es n.m.M. nicht, da der Rahmen noch immer vom Grundgesetz vorgegeben wird und ist auch nicht von ideologisch geprägten Meinungen selbsternannter Kontrollinstanzer(inne)n abhängig zu machen.
Außerdem liegen die Grenzen in strafbewehrtem und hier nicht vorliegendem Handeln.
Das öffentliche Bekanntwerden dieses Vorgangs hat daher mit seinen abstrusen Unterstellungen bundesweit Schlagzeilen gemacht, das die Geschäftsführerin des Stadt- und Kreisjugendring Heilbronn e.V. (SKJR) auch noch rechtfertigt .
Mit Ausnahme weniger ideologisch geprägter Interessenträgern ist der Vorgang auf fast 100prozentige Ablehnung gestoßen und hat in diesem Zusammenhang auch den Namen der Stadt der Lächerlichkeit preisgegeben, wie in Artikeln auch überregionaler Medien, Leserbriefen und Kommentaren in sozialen Netzwerken in vierstelliger Zahl zum Ausdruck kommt.
Zudem ist weder der Stadt- und Kreisjugendring Heilbronn e.V. (SKJR) als auch der von ihm n.m.M. satzungswidrig getragenen Antidiskriminierungsstelle adi.hn mangels Aufgabe authorisiert, ein derartiges Schreiben zu verfassen.
Dazu wird um Beantwortung folgender Fragen gebeten:
1. Welche Stellungnahme gibt die Stadtverwaltung dazu ab;
2. trifft es zu, daß in der Bundesrepublik Deutschland noch die Grundrechte nach ihrem Wortlaut in Kraft sind, an deren Einhaltung auch öffentliche Einrichtungen in ihren Handlungen gebunden sind;
3. wie kommt die personelle Zusammensetzung von Vorstand, Geschäftsstelle und weiteren (welche?) Mitarebeiter a) des Stadt- und Kreisjugendring Heilbronn e.V. (SKJR), b) der Antidiskriminierungsstelle adi.hn zustande;
4. wer stellt die bezahlten Kräfte ein;
5. auf Grund welcher (gesetzlicher?) Vorgaben beteiligt sich die Stadt Heilbronn an diesen Einrichtungen a) insgesamt und b) finanziell;
6. gibt es eine Verpflichtung seitens der Stadt Heilbronn dazu;
7. gibt es einen jährlichen Rechenschaftsbericht unter Angabe der Aktivitäten und Verwendung öffentlicher Mittel mit welchem Inhalt und wem liegt dieser vor;
8. sind Mitarbeiter der Stadtverwaltung in deren Aufgabenerfüllung involviert und ggf. welche in welcher Weise;
9. wie können künftig solche Vorgänge vermieden werden?
Stadtrat Alfred Dagenbach ist nun gespannt, welche Antworten ihm von Seiten der Stadtverwaltung zugehen werden.
In der Regel sind wie in der Gemeindeornung des Landes vorgesehen laut Geschäftsordnung Antworten binnen 4 Wochen zu erteilen, was erfahrungsgemäß je nach Annehmlichkeit der Anfragen politisch motiviert entsprechend lang verzögert wird.
[Update23.03.2023 ] Wie nicht anders zu erwarten, findet sich im Antwortschreiben nichts anderes, als die linksideologische Rechtfertigung und keinesfalls die vollständige Beantwortung der aufgeworfenen Fragen.
Dabei schreibt die unterzeichnende Bürgermeistering selbst, die Antidiskriminierungsstelle Heilbronn „berät und unterstützt Menschen mit Diskriminierungserfahrung und fördert einen sensiblen Umgang mit Vielfalt in unserer Gesellschaft.“
Das umreißt klar deren Aufgabe, weshalb auf den Inhalt auch eine Replik kommen muß.
Stadtrat Alfred Dagenbach antwortet Bürgermeisterin Agnes Christner daher u.a.:
„Die ungefragte Bevormundung freier Bürger nach den ideologischen Vorstellungen einer die öffentliche Meinung kujonierenden Minderheit gehört dazu nicht und ist zudem grundgesetzwidrig.
Einen solchen Mißbrauch hat der Gemeinderat nicht beschlossen und läßt sich auch nicht zur Rechtfertigung hineininterpretieren.
Verstöße gegen das Antidiskriminierungsverbot sind strafrechtlich zu ahnden, sofern solche vorliegen und von Betroffenen unter Beachtung von StGB angezeigt werden.
Auch die Förderung durch irgendwelche öffentliche Stellen rechtfertigt keine Ausnahme.
Im Übrigen verweisen wir nochmals darauf, daß Sie unserem Hinweis nicht widersprechen, daß laut § 2 satzungsgemäßer Zweck des Stadt- und Kreisjugendrings e.V. (SKJR) die Förderung der Jugendhilfe nach § 52 Absatz 2 AO nach verschiedenen in den einzelnen Absätzen klar umrissenen Aufgaben ausschließlich für Kinder und Jugendliche ist und sonst nichts anderes, gleich garnicht die Bevormundung Erwachsener, Firmen usw.
Auch auf die Frage, wie Sie künftig derartigen Mißbrauch unterbinden wollen, lassen Sie unbeantwortet („wie können künftig solche Vorgänge vermieden werden?“).“
Sauber formuliert !
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Es ist schier unglaublich wie rassistisch, wie vorurteilsbeladen in jeder Hinsicht, die sog. „Antidiskriminierungsstelle“ und die seit Jahren immer aggressiver agierenden „Antidiskriminierenden“, „Anti- … Bösen“ etc. aller Couleur (m/w/d) nun selbst geworden sind bzw. es im Grund immer schon waren. Je mächtiger und institutionalisierter sie werden, umso mehr lassen sie jetzt ihre scheinheiligen Masken fallen.
Die schlimmste Gefahr für Grund- und Menschenrechte, Freiheit und Demokratie geht von denjenigen aus, die stets mit dem Finger auf ANDERE zeigen und dabei die Balken in ihren eigenen Augen nicht sehen und nicht sehen wollen.
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Wie alle ideologischen Schandtaten ist die „Diskriminierungsstelle“ eine reine
Luftnummer und trägt NICHTS für die Wertschöpfung bei und beteiligt sich NICHT im
positiven Sinne am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Mehrwert !
Diese völlig nutzlose „Diskriminierungsstelle“ partizipiert an dem
erwirtschafteten Steuergeldern und Gewerbesteuer der Bürger von Heilbronn !!!
Der Einzelhandel als Gewerbesteuerzahler kämpft in ALLEN Bereichen ums Überleben
und diese selbstherrlichen Ideologen der nutzlosen „Diskriminierungsstelle“ trampeln
auch noch darauf herum – steuerfinanziert auch noch !
Zudem kam auch noch gar nicht genügend zur Sprache dass diese Anschuldigungen
der öden „Diskriminierungsstelle“ auf „reiner Fantasie“ beruhen, denn es wurde nicht
eine einzige Person benannt, die sich hier betroffen fühlt .
Diese Unterstellungen von der Bianca ist reine Fantasie „es könnte sich ja einer
berühert fühlen“ – das ist reine Fantasie ohne Beweise .
Und selbst wenn, warum sollen Gewerbesteuerzahler angeprangert werden und
tausende von ehrlichen anständigen Kunden benachteikigt und diskriminiert werden wegen ev. einem einzigen Missgünstigen der auch möglichst noch am Sozialhilfe-Tropf der Steuerzahler hängt .
Diese nutzlose „Diskriminierungsstelle“ ist auch ein Teil der psychologischen
Kriegsführung, denn die folgen auch dem linken Terrorprinzip “ Minderheiten und
deren angebliche Befindlichkeiten als Waffe gegen die Mehrheit “ einzusetzen !!!
Wo können eigentlich wir Deutschen hingehen, wenn wir dauernd diskriminiert ,
benachteiligt und beschimpft und beleidigt werden im eigenen Land ???
Zudem werden wir in ganz großem Stil ausgeraubt und ausgeplündert für die
Menschenschlepperei ohne absehbares Ende !!!
Müssen 40 Mieter für/wegen “ Geflüchtete “ umziehen ?
Wohnungen wurden den langjährigen Mietern gekündigt um völlig unbekannte Deportierte
dort unterzubringen und und um den sozialen Frieden dort zu zerstören ev. aus reiner linker Gier
nach mehr Geld vom Staat für diese Wohnungen !!!
https://www.n-tv.de/panorama/Muessen-40-Mieter-fuer-Gefluechtete-umziehenarticle23933219
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„Wo können eigentlich wir Deutschen hingehen, wenn wir dauernd diskriminiert ,
benachteiligt und beschimpft und beleidigt werden im eigenen Land ???“
Das ist eine wirklich berechtigte Frage. Der Rassismus dieser angeblichen Anti-
Rassisten ist deren eigner, bei sich selbst verkannter und verleugneter Rassismus in Reinstform. Deutsch sein, als Deutscher ohne Migrationshintergrund geboren sein, heißt für diese rassistischen „Anti-Rassisten“ schon automatisch ein „weißer Rassist“ zu sein – und mit mind. 1 Bein ein „Nazi“ zu sein.
Wir werden in den Medien, v.a. TV, in den Zeitungen, im zensierten Twitter und Youtube von morgens bis abends im eigenen Wohnzimmer beschumpfen und zusammengeschissen. Das haben die Medien seit 40 Jahren ganz allmählich angefangen und gesteigert und immer mehr perfektioniert bis in heutige Endstadium, wo die manipulierenden Medien und deren geschlechtslose Wesen (m/w/s) in ihren gepanzerten Funkhäusern unterträglich geworden sind.
Wir als indigene Urbevölkerung können nirgends hin gehen und uns beschweren, wir sind, wehe uns, auf uns allein gestellt.
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Ich sehe das so, der Bürger hat gewählt und bekommt am Ende genau das was er auch verdient.
Wenn das Boot sinkt gehen immer auch ein paar Unschuldige mit unter, das ist dann eben unvermeidlicher Kollateralschaden. Kulturen die sich nicht bewährt haben, sind und werden auch weiterhin aussterben, ein natürliches Prinzip. Irgendwann ist die Weide nur noch Steppenland, die Kuh verhungert, die Bienen gestorben und das Land wo Milch und Honig fließt, Geschichte. Dann zieht die Karawane eben weiter, damit hat sich auch das Thema Anti & Diskriminierung von selbst erledigt. Jede Generation hat das Recht auf ihre eigenen Fehler, so ist das nun mal.
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